WIR STIFTEN HOFFNUNG FÜR BEDÜRFTIGE MENSCHEN AUF MALLORCA
HOPE Mallorca unterstützt notleidende Menschen auf der Baleareninsel – ungeachtet ihrer Herkunft, religiösen oder politischen Überzeugung. Gegründet zu Beginn der Pandemie ist die Stiftung zu einer starken und nachhaltigen humanitären Hilfsorganisation gewachsen.
Hohe Armut und Bedürftigkeit auf Mallorca
Die soziale Not auf Mallorca ist groß und die Pandemie hat dies wie ein Brandbeschleuniger verstärkt: steigende Lebenshaltungskosten, explodierende Immobilien- und Energiepreise sowie die wirtschaftliche Abhängigkeit vom saisonalen Tourismus führen dazu, dass immer mehr Menschen auf Mallorca unterhalb des Existenzminimums leben müssen.
Zwar ist der Tourismus wieder auf die Insel zurückgekehrt. Viele Familien, Selbständige und Unternehmer sind durch die Pandemie aber hoch verschuldet. Zahlreiche Personen befinden sich in einer finanziellen Notlage. Diese Menschen sind auf Unterstützung angewiesen, um ihren Alltag zu bewältigen und ihre Kinder zu versorgen.
Die soziale Lage auf den Balearen | Fakten 2021
- Die Hälfte der Balearen-Bevölkerung hat Schwierigkeiten, am Monatsende über die Runden zu kommen. Mehr als jeder Fünfte (22%) lebt an der Armutsgrenze von 6.417,30 Euro pro Jahr. Frauen sind besonders betroffen.
- 6,1% der Bevölkerung leben in schwerer Armut und können sich nicht angemessen ernähren, ihre Wohnung ausreichend heizen oder laufende Zahlungen realisieren.
- Die Arbeitslosenquote ist in 2021 um mehr als vier Prozentpunkte auf 14,9% gestiegen. Jeder dritte Jugendliche ist arbeitslos (32,3%). In fast jedem zehnten Haushalt sind alle Mitglieder arbeitslos (8,6%).
- Über 8.000 Familien warten auf Mallorca auf eine Sozialwohnung.
- Die Preise für Mietwohnungen sind in den letzten Jahren auf weit über 30% des monatlichen Bruttoeinkommens des Mindestlohns (SMI) angestiegen.
- Der Mindestlohn wurde im Jahr 2022 auf 1.000 Euro brutto monatlich festgelegt. Eine durchschnittliche Miete liegt bei ca. 687 Euro monatlich. Die jährliche Mietpreissteigerung lag Anfang 2022 bei 7,8%.
- Fast die Hälfte aller Renten liegen unter der Armutsgrenze (688 Euro/Monat).
- Jeder Fünfte (19,9%) kann es sich nicht leisten, die eigene Wohnung angemessen zu temperieren (Anstieg um das Dreifache).
- Im 2. Quartal 2021 gab es 11.571 Zwangsräumungen.
- Das Mindesteinkommen beträgt 325 Euro monatlich . Es gibt keine weiteren Unterstützungen, wie z. B. Miet- oder Strombeihilfen.
(Quellen: El estado de la pobreza/AROPE 2021, Ultima Hora, …)
Armut und Bedürftigkeit sind auf Mallorca somit eine traurige Realität, die es zu bekämpfen gilt. Die Stiftung HOPE Mallorca stellt sich, zusammen mit seinen zahlreichen freiwilligen Helfern, dieser Entwicklung mit aller Kraft entgegen.
Am 13. Mai 2020 öffnete HOPE Mallorca die erste von mittlerweile vielen Essens-Verteilstation in Santanyí. Heute ist HOPE Mallorca zu einer starken und nachhaltigen Hilfsorganisation herangewachsen die vielen tausenden Menschen hilft die Coronakrise zu überstehen. Durch die Ausgabe von Lebensmitteln kämpfen wir gegen den Hunger auf der Insel. Durch HOPE Patenschaften bewahren wir Familien vor Obdachlosigkeit und Überschuldung. Durch die Verteilung von medizinischen Geräten und Hilfsmitteln helfen wir behinderten und kranken Menschen in der Krise.
Die Stiftung wurde zu Beginn der Pandemie im Mai 2020 durch Heimke Mansfeld, Jasmin Nordiek und Sonja Willner gegründet.
Bitte helfen Sie uns diese wunderschöne Insel zu retten.
Bitte spenden Sie weiter!
Jede Spende – ob groß oder klein – hilft Familien und Personen auf Mallorca,
diese Krise zu bewältigen.
Spendenkonto – HOPE Mallorca Fundación
Bank Cajamar Santanyí
IBAN: ES48 3058 4516 4227 2000 9268
BIC: CCRIES2AXXX
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